Dank an Sabrina Roßius – GF des Bundesverbandes Pflegemanagement – für die großartige Moderation, an Ann-Christin Reimer, PD des Alexianer KH Hedwigshöhe für die fruchtbare Kooperation in den letzten 2 Jahre und an die über 275 interessierten und fragefreudigen Teilnehmenden – und das trotz spätem Freitagnachmittag vor den Winterferien😉.

  • Im Kern geht es im Webinar darum, anhand des Qualifizierungsprogramms ‚SL 4.0 – Pflege in die Zukunft führen‘ neue Wege in der Entwicklung des mittleren Pflegemanagements aufzuzeigen.
  • Unser Learning aus 2 Jahren intensiver Arbeit an der pflegerischen Führungskultur:
    Führungskräfteentwicklung muss für die Teilnehmenden plausibel und sinnhaft sein, denn nur so kann ich diese gewinnen, Zeit und Energie in den eigenen ‚Wachstumsprozess‘ zu investieren und die persönliche ‚Komfortzone‘ zu verlassen.
    Das gelingt am besten, in dem ich die Qualifizierungsinhalte an den unmittelbaren Herausforderungen der Einrichtung ausrichte (z.B. Integration unterschiedlicher Generationen/Skill-Mix/Change-Projekte managen/ Alltagsprozesse und Schnittstellen gestalten)
  • Ich stärke die Leitungen, wenn ich sie an der Strategiebildung beteilige. Wenn Stations-Leitungen beispielsweise gemeinsam mit der PD ein Prioritätenkonzept erarbeiten, steigt in der Regel die Identifikation mit den gemeinsam abgestimmten Vorgehen. Zugleich bekommen Qualifizierungsinhalte wie z.B. ‚die Einführung von Veränderungen und der konstruktiven Umgang mit Widerstand‘ eine unmittelbare Relevanz.
  • Ein wirksames Qualifizierungsprogramm braucht ‚Transmissionsriemen‘ in den Alltag. Geeignet sind kleine Transferprojekte, bei denen das Gelernte im Alltag angewendet wird. Idealerweise werden die TN dabei von einem Coach individuell begleitet, aber auch eine kollegiale Unterstützung in Intervisionsgruppen ist transferfördernd.
  • Wenn sich die Führungskultur als Ganzes ändern soll, brauche ich ein gemeinsam geteiltes Verständnis, was ‚gute‘ Führung ausmacht. Dazu kann im Laufe eines Qualifizierungsprogrammes ein Leitbild oder ein Kompetenzprofil erarbeitet werden. Wirkung entfaltet es vor allem dann, wenn es von den TN selbst erstellt wird, quasi als Selbstanspruch und Latte, an der sie sich messen lassen wollen.

 

Hier finden Sie das ganze Webinar:
https://lnkd.in/eBZ7FTd6
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